Jupiter Gold & Silver Fund
3 GRÜNDE FÜR EINE AKTIV VERWALTETE ALLOKATION IN GOLD UND SILBER
Viele Investoren haben nur ein geringes oder gar kein Engagement in monetären Metallen wie Gold und Silber. Sollte die Inflation noch weiter ansteigen, könnte eine Goldallokation einen gewissen Schutz für Ihr gesamte Portfolio bieten.
Der Goldpreis bewegt sich in der Regel gegenläufig zu den „realen“ Zinsen – den Zinssatz nach Berücksichtigung der wertvernichtenden Auswirkungen der Inflation. Daher kann Gold helfen, ein Portfolio gegen die Auswirkungen der Inflation abzuschirmen.
Die Markterwartungen für die künftigen Realzinsen in den USA haben sich ins Negative gedreht, was bedeutet, dass einige Inhaber von US-Staatsanleihen nach der Inflation Verluste erleiden könnten. Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzt, und sind der Ansicht, dass dies ein ideales Umfeld ist, um monetäre Metalle in Betracht zu ziehen.
Die ‚Shrinkflation‘ – die Teuerung, zu der es kommt, weil Hersteller Menge oder Größe ihrer Produkte reduzieren, diese aber weiter zum gleichen Preis verkaufen – ist ein bekanntes Phänomen. Sie ist schwerer zu erkennen als einfache Preiserhöhungen, aber ein gutes Beispiel dafür, wie die Inflation ‚aus heiterem Himmel‘ steigen kann.

In unserer von politischer Unsicherheit geprägten Zeit ist Gold „unpolitisches“ Geld, da es nicht von einer Zentralbank oder Regierung ausgegeben wird. Der US-Dollar hingegen ist eine höchst politische Währung – die Entdollarisierung bleibt ein realistisches Szenario und die Vormachtstellung des Dollars im globalen Finanzsystem wird zunehmend in Frage gestellt.
Außerdem pumpen die Zentralbanken riesige Mengen an Liquidität in die Märkte und blähen ihre Bilanzen extrem auf. Und, anders als 2008, fließt dieses Geld in die Realwirtschaft.
Die Erfahrung der Vergangenheit sagt uns, dass das zu Inflation führen könnte – mit negativen Realzinsen und einer Abwertung von Fiatwährungen.
Falls die Fed die staatlichen Ausgabenpläne mit einer noch extremeren Geldpolitik – wie der modernen Geldtheorie oder ‚Helikoptergeld‘ – unterstützen sollte, würde Gold als potenzielle Inflationsabsicherung noch mehr profitieren.

Durch den aktiven Managementansatz kann sich eine kleine Allokation in die Jupiter Gold & Silber Strategie für ein Portfolio ähnlich stark auszahlen wie eine größere Position in einem traditionellen Gold-ETF.
- Der Manager strebt eine Rendite an, die doppelt bis fünf Mal so hoch ist wie die Rendite von Gold, um einen nennenswerten Performancebeitrag für Anlegerportfolios zu generieren
- Flexible und dynamische Strategie mit Allokationen in physisches Gold und Silber sowie Minenaktien
- Risikoreduzierter Ansatz mit Anlagen in physische Währungsmetalle sowie Minenaktien
Aktiv gesteuerte Gewichtung von Silber und Gold
Der Manager strebt einen Mehrwert an, indem er die Gewichtung von Silber erhöht, wenn die Preise steigen, und diese reduziert, wenn sie fallen.
Aktive Allokation in Gold- und Silberminenaktien sowie physisches Gold und Silber
Mit zusätzlichen Positionen in Gold- und Silberminenaktien können Investoren potenzielle Mehrerträge generieren, wenn Gold und Silber höher notieren, da die Aktien von Minengesellschaften zumeist stärker steigen (und nachgeben) als die eigentlichen
Edelmetallpreise.
Wie das Verhältnis der Gold- und Silberallokationen wird das Verhältnis der Allokationen in Minenaktien und physischen Währungsmetallen aktiv verwaltet, um einen Mehrwert zu erzielen, wenn sich die Marktszenarien verändern.
Niedrigere Energiekosten in Kombination mit steigenden Gold- und Silberpreisen haben zu sehr attraktiven operativen Margen für Gold- und Silberminenunternehmen geführt.

WAS SPRICHT FÜR EINE KOMBINATION VON GOLD UND SILBER IM PORTFOLIO?
Durch eine Beimischung von Silber im Portfolio können potenziell höhere Renditen erzielt werden als mit einer reinen Goldallokation. Tendenziell folgt der Silberpreis dem Goldpreis. Bei einem allgemeinen Anstieg der Edelmetallpreise steigt der Silberpreis aber meistens schneller als der Goldpreis. Weil der Silbermarkt kleiner ist, sinkt er allerdings auch schneller, wenn beide Metalle nachgeben.
Silber hat eine doppelte Bedeutung als Industrierohstoff und monetärer Wertspeicher.
Silber ist ein immer gefragterer Rohstoff für grüne Technologien wie Photovoltaikzellen. Auch in Elektronikanwendungen kommt viel Silber zum Einsatz! Silber ist in Solarmodulen, Wasseraufbereitern, Touchscreens und Smartphones, E-Fahrzeugen und Halbleitern enthalten.

Wichtige Informationen
- Anlagerisiko – Es gibt keine Garantie, dass der Fonds sein Ziel erreichen wird. Es kann ein Kapitalverlust des gesamten oder eines Teils des angelegten Betrags eintreten.
- Sektorkonzentrationsrisiko – Die Anlagen des Fonds konzentrieren sich auf Rohstoffunternehmen und können einem höheren Maß an Risiko und Volatilität ausgesetzt sein als die eines Fonds, der eine stärker diversifizierte Strategie verfolgt. Silber hat die Tendenz, sich in einem Umfeld steigender Goldpreise besser zu entwickeln als Gold. Hingegen entwickelt es sich eher schlechter als Gold, wenn sich die Stimmung gegen den Sektor richtet.
- Strategierisiko – Da der Fonds in andere Organismen für gemeinsame Anlagen investiert, die ihrerseits in Vermögenswerte wie Anleihen, Unternehmensaktien, Barmittel und Währungen investieren, unterliegt er den kollektiven Risiken dieser anderen Fonds. Dies kann das Schwellenländerrisiko und das Risiko kleinerer Unternehmen beinhalten.
- Risiko im Zusammenhang mit Unternehmensanteilen (d. h. Aktien) – Der Wert von Unternehmensanteilen (d. h. Aktien) und ähnlichen Anlagen kann als Reaktion auf die Leistung einzelner Unternehmen steigen oder fallen und von täglichen Börsenbewegungen und allgemeinen Marktbedingungen beeinflusst werden. Weitere Einflussfaktoren sind politische und wirtschaftliche Nachrichten, Unternehmensgewinne und bedeutende Unternehmensereignisse.
- Konzentrationsrisiko (Anzahl der Anlagen) – Der Fonds kann zeitweilig eine geringere Anzahl von Anlagen halten. Demzufolge kann sich ein Wertrückgang einer einzelnen Anlage stärker auf den Wert des Fonds auswirken, als wenn er eine größere Anzahl von Anlagen hielte.
- Risiko im Zusammenhang mit kleineren Unternehmen – Kleinere Unternehmen haben ein größeres Risiko- und Ertragspotenzial. Anlagen können volatil oder schwierig zu kaufen oder zu verkaufen sein.
- Liquiditätsrisiko – Einige Anlagen können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt oder Preis schwer zu verkaufen sein. Unter extremen Umständen kann dies die Fähigkeit des Fonds beeinträchtigen, Rücknahmeanträge auf Verlangen zu erfüllen.
- Währungsrisiko – Der Fonds kann Engagements in verschiedenen Währungen haben. Der Wert Ihrer Anteile kann infolge von Wechselkursschwankungen steigen oder fallen.
- Derivaterisiko – Der Fonds kann Derivate einsetzen, um Renditen zu erzielen sowie Kosten und/oder das Gesamtrisiko des Fonds zu reduzieren. Der Einsatz von Derivaten kann mit einem höheren Maß an Risiko verbunden sein. Eine kleine Bewegung im Kurs einer zugrundeliegenden Anlage kann zu einer überproportional großen Bewegung im Kurs der derivativen Anlage führen. Derivate sind auch mit einem Kontrahentenrisiko verbunden, wenn die als Kontrahenten für Derivate handelnden Institute ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen können.
Nähere Erläuterungen zu Risiken entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Risikofaktoren“ im Verkaufsprospekt.
Der Prospekt und die Basisinformationsblatt sind kostenlos in der Dokumentensammlung in englischer und anderen Sprachen erhältlich, die gemäß dem geltenden Recht vor Ort vorgeschrieben sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in englischer Sprache finden Sie hier oder in der Dokumentensammlung. Die Verwaltungsgesellschaft kann Marketingvereinbarungen kündigen.